Dienstag, 16. August 2011

Reisebericht Ägypten

Aus dem Bericht der Ägypten-Reise der Reisefundgrube-Geschäftsführung
Unser Fremdenführer – er sprach ein sehr gutes Deutsch - nächtigte unmittelbar in unserer Nähe, am nächsten Tag war plötzlich eine Kabine auf einem 4–5 Sterne Schiff zu haben. Angenehm geräumig, wenn auch an der Wasserlinie, aber weiß und sauber. Es gab nur ein klitzekleines Hindernis; das Boot hatte bereits abgelegt, um schnellstmöglich die Schleusen bei Edfu zu erreichen. Denn wer dort als erster ankommt, kann auch schnell weiterreisen. Aber die Hektik am Morgen – einpacken der noch nassen und inzwischen nach Benzin stinkende Wäsche, vergessene Schuhe, war völlig umsonst gewesen. Dem Kapitän unserer neuen Unterkunft war es völlig egal, dass er uns eigentlich hätte mitnehmen sollen. Zurück aufs Schiff! Nächster Versuch – unterwegs übersetzen. Er ignoriert alle Anrufe und auch die Gestikulation unserer gesamten Schiffsbesatzung und fuhr ungerührt an uns vorbei.
Runter vom Schiff mitsamt den Koffern, rein ins Taxi, zurück nach Luxor – Mittagessen. Rein ins Taxi, eine Stunde Wartezeit an der Konvoi-Sammelstelle und mit Karacho zu den Schleusen.

Obwohl angeblich schon alles geklärt war, dauerte es 1 Stunde, bis wir - über den Kai mit kinderkopfgroßen Steinen belegt - balancierend mit unseren Koffern über einen schwankenden Schiffssteg unser Kabine beziehen konnten. Ich war überglücklich! Wir besichtigten dann den imposanten Tempel von Edfu, fuhren mit der "Kalaisch" - auf deutsch einer Kutsche - dorthin. Am Abend waren wir schon in Kom Ombo, wieder ein sehr schöner Tempel.

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