Mittwoch, 27. Juli 2011

Nordthailand: Chiang Mai

Chiang Mai ist die wirtschaftliche Metropole Nordthailands und die zweitgrößte Stadt Thailands. Die "Rose des Nordens" ist bekannt u.a. durch Handwerkskunst. Produkte aus Seide, Holz, Silber, Keramik und vieles mehr gibt es sowohl in zahlreichen Geschäften als auch auf dem bekannten Nachtbasar. Durch die vielen Tempel und interessanten Bauten sowohl in der Stadt als auch außerhalb, durch die wunderschöne Landschaft, das angenehme Klima und die freundlichen Menschen ist der Besuch von Chiang Mai ein Erlebnis, das bei keinem Thailand-Besuch fehlen sollte. Dazu bietet sich Chiang Mai auch als Ausgangspunkt für Ausflüge in den zauberhaften Norden Thailands, wie auch die Bergwelten Nordthailands,  an.


Chiang Mai liegt in einem windgeschützten Flusstal des Maenam (Fluss) Ping, zu Füßen des Berges Doi Pui (1685 m über Meereshöhe). Die Provinzhauptstadt bildet das wirtschaftliche Zentrum und auch das Zentrum der Kultur Nordthailands. Die frühere Beschaulichkeit ist einer westlichen Hektik gewichen, viele alte Teakholzhäuser sind durch Betonbauten ersetzt. Dadurch wird der enorme Gegensatz zu den außerhalb der Stadt in traditioneller Art siedelnden Angehörigen der Bergvölker (unter anderen Akha, Meo, Lisu, Karen) überdeutlich.
Chiang Mai hat insgesamt rund 200 buddhistische Tempel (Wat), viele davon liegen in der Altstadt. Diese wird von einem Viereck aus der antiken Stadtmauer (Reste davon sind noch erhalten) und einem parallel dazu verlaufenden Wassergraben umschlossen, der auf zahlreichen Brücken überquert werden kann. Das Zentrum der modernen Stadt hingegen liegt östlich außerhalb der ehemaligen Stadtmauern zum Ufer des Maenam Ping hin. [Dieser Text aus Wikipedia ist gemäß CC-BY-SA lizensiert]

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